Morning has broken

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Sonntag, 23.08.2013, 5:30 Uhr, der Wettkampftag beginnt. Alexander checkt die letzten Mails, voll fokussiert.

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Metro Station Amager Strand, die Sonne steht noch tief am Horizont, wir bewegen uns auf die bereits pulsierende Startzone zu. Das Wasser zeigt sich kabbelig, wird sich jedoch im Laufe der nächsten 3 Stunden etwas beruhigen. Ruhig wirkt auch Alexander, wahrscheinlich im Gegensatz zu der kleinen Ronouchi-Fangruppe, wir pumpen alle mit erhöhter Herzfrequenz.

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Let’s go.

Vi ses!

Rono

 

Es ist angerichtet (step two): Rad eingecheckt, Beutel am Haken

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Wir rollen um 16:30 Uhr mit den Rennrädern die 5 KM bis zum Amager Beach. Einchecken von Arango 14, Laufbeutel in einer der zahlreichen grünen Biotonnen deponieren und Radtüte an den Wursthaken mit der Nr. 2540 aufhängen.
Das Equipment ist am Platz, alles geregelt. Noch ein Blick über die Lagune. Die Bojen sind gestreut und ausgerichtet. Einige Streber schlüpfen noch für einen Wasserausflug in ihre Neos. Wir bewegen uns zurück zum Basecamp. Chillen, hang loose und Pasta fassen. Morgen schrillen in der Njalsgade 12 / 4. Stock um 5:15 Uhr alle Wecker, dann ist Wettkampftag und Kopenhagen, der „Hafen der Kaufleute“, wird zum „Hafen der Eisenmänner“. Wir sind gespannt wie Flitzebögen. Godnat!

Rono

Darum geht’s auch …

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Fundrunning for a better world. Das leuchtend-grüne Shirt, veredelt mit den Namen der KM-Paten, ist eingeschwitzt. Morgen um etwa 10 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit wird sich Alex nach dem swim exit aus seiner Walhaut schälen und den feinen Brooks Mikrofaserzwirn über den gestählten Corpus streifen. Jeder aufgedruckte Spendername ist Verpflichtung, Herausforderung und Motivation zugleich, die 226 KM mit Leidenschaft, Stolz und Dankbarkeit zu zelebrieren. Jeder einzelne KM besitzt sportlich den selben hohen Stellenwert und die Namenszüge auf der Rückseite des edlen Tuchs werden von Alex in geschmeidiger Katzenbuckelform auf der Rennleeze, aufrecht, halbaufrecht in 2 Uhr-Ausrichtung oder gar – ggf. auf den letzten Laufkilometern – in Altar-Haltung präsentiert. Wir hier vor Ort sind jetzt allesamt mächtig heiß darauf, dass es endlich losgeht und unsere Killerwalpanthergazelle, unser Ronouchi-Eisenmann zu Wasser gelassen wird.

Team Ronouchi dankt den KM-Paten, Sponsoren und Unterstützern des Projekts KIP 2015. Irgendwie seit ihr durch eure Beiträge alle ein bissel ironmanisiert.

Bleibt in Bewegung und verfolgt hier das Geschehen.

Vi ses i morgen!

Rono

Team Ronouchi – Fundrunning for a better world